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Winterthur, Schweiz: In der Nacht von Freitag auf Samstag haben wir von einem Gebäude im Sulzerareal ein Transpi zu den Gleisen aufgehängt als Ausdruck unserer Solidarität und Verbundenheit mit dem Widerstand in Rojava (Nordsyrien) gegen den türkischen Faschismus.
Hier ein kurzes Video: https://streamable.com/94u0g
Seit mehr als zwei Wochen bombardiert das Natomitglied Türkei die Städte und Dörfer in Rojava und lässt seine Bodentruppen zusammen mit marodierenden dschihadistischen Banden die lokale Bevölkerung terrorisieren. Die Welt beobachtet das Geschehen, einige wenige äussern Bedauern. Doch das bleiben leere Worthülsen, angekündigte Sanktionen verpuffen gegenüber den wirtschaftlichen Interesse und der Profitgier – Krieg ist immer auch ein gutes Geschäft.
Obwohl die Pläne der imperalistischen Kräften nicht widersprüchlicher sein könnten, hat niemand von ihnen ein Interesse am weiteren Bestehen des revolutionären Projektes in Rojava. Für uns heisst es daher, auf die eigene Stärke und Kräfte aufzubauen. Die Verbündeten des türkischen Faschismus sitzen auch hier in der Schweiz – und wie bereits unzählige Aktionen bewiesen haben, sind sie angreifbar.
Unsere Gedanken und unsere Herzen sind bei allen Kämpferinnen und Kämpfer der Verteidigungseinheiten, der Zivilbevölkerung sowie den zahlreichen internationalistischen GenossInnen, die vor Ort den Kampf den türkischen Faschismus führen.
SOLIDARITÄT HEISST WIDERSTAND!
BİJÎ BERXWEDANA ROJAVA!
Winterthur, 26. Oktober