Mir liebäd dä Fussball – Mir hassed d‘ FIFA!
Damit die kommende WM stattfinden kann, wurden bis zu 250‘000 Menschen aus ihren Wohnungen vertrieben. Ganze Quartiere wurden zerstört, um neue Stadien und angrenzende Shoppingtempel zu bauen. Während die Menschen an den sozialen Misständen leiden, investiert der brasilianische Staat Milliarden in die Stadien und Infrastruktur. Die wenigen Profiteure dieses Spektakels: Die FIFA und internationale Konzerne. Um gegen solche Missstände anzukämpfen, gehen AktivistInnen in Brasilien seit Monaten unter der gemeinsamen Parole „Não vai ter copa“ (Es wird keine WM stattfinden) auf die Strasse. Lasst uns ebenfalls gemeinsam ein starkes Zeichen der Solidarität nach Brasilien senden, damit die Menschen vor Ort wissen, dass auch wir uns solche Zustände nicht länger gefallen lassen! Wie auch die AktivistInnen vor Ort wollen wir nicht den Fussball an sich kritisieren, sondern dessen kapitalistische Form. Was wir wollen ist eine Welt, in der sportliche Grossanlässe ohne Verdrängung, sexistische Werbestrategien, rassistische Stereotypen und Konsumlogik auskommen.
NEU: FIFA go home – Solidaritätserklärung I Communique zur Demo I Video zur Demo
Demo am Hauptsitz der FIFA: Samstag 14.6.2014, 14:00, Tramhaltestelle Zoo, Zürich.
Informationen & Material: Flyer und Infos I Interview mit FIP I online-Artikel: Schuften für das Kapital I Hintergrundartikel zur Lage in Brasilien (aufbau77) I Artikel: Mit Fussball die Welt verbessern? (aufbau77) I Artikel: Sozialdemokratische Reformpolitik (aufbau76)