Wir solidarisieren uns mit unserer Genossin Andi vor dem anstehenden Prozess vor dem Bundesstrafgericht in Bellinzona am 18. November! Dazu haben wir grosse Transparente in Zürich aufgehängt, die die Inhalte des Prozesses aufgreifen: Nieder mit dem türkischen Faschismus, der sich in seiner Barbarei gegen alles Fortschrittliche wendet! Dies sehen wir nicht nur in der Türkei selbst sondern auch bei Angriffen gegen Kurdinnen in Rojava.
Für eine revolutionäre Perspektive, die angesichts des Elends, welches der Kapitalismus hervorbringt – man schaue aktuell an die Aussengrenzen der Festung Europa in Polen – notwendiger denn je ist! Und schliesslich Solidarität – greifen sie eine an, dann antworten wir alle!
Wir haben im Übrigen nicht vergessen, wie vor zehn Jahren der damalige Bundesstaatsanwalt im damaligen Prozess gegen Andi explizit uns, die Revolutionäre Jugend Zürich, nannte. Er meinte, dass man mit einem “harten Urteil” gegen sie uns einschüchtern möge. Die Ziele ihrer Repression sind durchschaubar, damals wie heute. Wir, gemeinsam mit anderen sich revolutionär organisierenden Jugendlichen, versichern den Schergen des Staaats, dass ihre Angriffe – ganz egal ob vor zehn Jahren oder heute – nichts nützen werden.
Auch in zehn Jahren werden wir hier sein, um den dann kommenden Angriffen gegen GenossInnen und uns entgegenzutreten. Organisiert kämpfen!