Für die Partei der Arbeit Zürich (PdAZ) ist der Prozess gegen Andi eine Farce. Da werden waghalsige
Konstruktionen gebastelt, da gibt es Material, dass nur einer Seite zur Verfügung steht, da sind
Methoden im Einsatz, die eigentlich nur der Entlastung von Angeklagten dienen dürften. Eine
politisch motivierte Bundesstaatsanwaltschaft lässt nichts unversucht, um eine Genossin mit
revolutionärer Gesinnung wegzusperren.
Für die PdAZ zeigt sich genau hier, in seiner konkreten Anwendung, der Klassencharakter des
geltenden «Rechts». Nun wendet er sich gegen Andi, weil sie ihn erkannt und über Jahre bekämpft
hat. Ob sie die ihr vorgeworfenen Taten wirklich begangen hat, ist dabei unwichtig. Für die
Staatsanwaltschaft ist es offenbar unwichtig, denn mit dem Prozess soll ein perfides politisches Ziel
umgesetzt werden: Die Schwächung der revolutionären Elemente dieser Gesellschaft.
Aber auch für uns spielt es keine Rolle. Andi hat sich ganz praktisch, ganz konkret als Genossin, als
kämpfende Kommunistin bewährt – demgegenüber gilt uns die Authorität eines bürgerlichen
Gerichts nichts. Die PdAZ drückt Andi ihre Solidarität aus und hofft auf ihren Freispruch. Aber so oder
so: Andis Kampf, der Kampf für den Kommunismus, geht weiter!
Partei der Arbeit Zürich