Flugblatt zum Marsch fürs Läbe 2015
Flugblatt der Frauenstruktur des Revolutionären Aufbaus zu den Protesten gegen den "Marsch fürs Leben" im Herbst 2015.
Flugblatt der Frauenstruktur des Revolutionären Aufbaus zu den Protesten gegen den "Marsch fürs Leben" im Herbst 2015.
Communiqué zur Frauendemo "Frauen* kämpfen!" vom 7. März 2015
Fotos hier
Auf dem Hechtplatz in Zürich versammelten sich heute anlässlich des internationalen Frauenkampftages weit über 500 Frauen, um an der alljährlichen Frauendemonstration zum 8. März, dem Internationalen Frauenkampftag teilzunehmen.
Wir Frauen können auf eine lange und kämpferische Geschichte zurückblicken. Dafür steht der 8. März, ein Tag, an dem seit über 100 Jahren Frauen weltweit auf die Strasse gehen, um für ihre Interessen und Rechte zu kämpfen.
Frauendiskriminierung hat verschiedene Gesichter, da die ökonomischen, politischen und kulturellen Bedingungen weltweit unterschiedlich sind. Aktuell verschärfen sich die Angriffe auf die erkämpften Rechte. Das sogenannte Rollback versucht mit rechter Hetze und konservativen Ideen das Rad der Geschichte zurück zu drehen.
Dieser Beitrag des Aufbaus stammt aus dem Faltblatt zum Frauenkampftag in Zürich:
Weg mit TiSA und TTIP! Privatisierer enteignen!
TiSA hat Auswirkungen auf das ganze Leben
TiSA (Trade in Services Agreement) heisst so viel wie «Abkommen über den Handel mit Dienstleistungen». Höchste Priorität hat die Privatisierung staatlicher Betriebe und die Verhinderung einer eventuellen Rückübernahme durch die öffentliche Hand. Das internationale Handelsabkommen beschliesst also Privatisierungen, Sparmassnahmen und Angriffe auf die Arbeitsbedingungen. Der Kapitalismus strebt nach solchen Abkommen, um noch mehr Werkzeuge für die Kapitalverwertung in die Hand zu bekommen. Um Kapital profitabel zu investieren, sind die Sektoren, die noch in öffentlicher Hand sind, ein gefundenes Fressen.
Wir, das Bündnis für ein selbstbestimmtes Leben, haben für heute zum Widerstand gegen den „Marsch fürs Läbe“ aufgerufen, einen Aufmarsch reaktionärer ChristInnen. Unserem Aufruf folgten mehrere hundert Personen. Bei ihrem Besammlunsgort sowie Entlang ihrer Route störten wir den rechten Aufmarsch mit verschiedenen Aktionen: Auf einem Schiff wurden Transparente gehängt, Schilder getragen, Parolen gerufen und es wurde mit Lärm gestört. Durch unseren Protest gelang es auch immer wieder, den Aufmarsch zu blockieren und zu verzögern.
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Weitere aktuelle Infos gibts auf der Seite der Revolutionären Jugend Zürich & auf dem Blog der Roten Hilfe
Rote Welle und Radio Widerspruch. Die Radiosendungen des revolutionären Aufbau.