Revolutionärer 1. Mai 2019 Winterthur
Ein revolutionäres Klima schaffen! Heraus zum 1. Mai!
9.30 - Steinberggasse Winterthur
danach: revolutionärer Treff, Kanzleiareal Zürich
Ein revolutionäres Klima schaffen! Heraus zum 1. Mai!
9.30 - Steinberggasse Winterthur
danach: revolutionärer Treff, Kanzleiareal Zürich
Wie jedes Jahr organisiert das Revolutionäre Bündnis wieder vor dem 1. Mai ein Politwochenende auf dem Kanzleiareal in Zürich. Am 27. und 28. April gibt es neben Veranstaltungen jeweils Essen, Infostände und Infozelte. Dieses Jahr bieten wir insbesondere ein Zelt mit ausführlichen Informationen zu Rojava, einen politischen Paint-Ball-Stand und im Zusammenhang mit der Veranstaltung zur Antifa-Selbstverteidigung ein Probe-Training.
Der 1. Mai 2019 steht ganz im Zeichen des Aufbruchs. Mit den Gilets Jaunes, dem Klimastreik und dem Frauen*streik durchbrechen Massenbewegungen an verschiedenen gesellschaftlichen Brennpunkten die Perspektivlosigkeit des Kapitalismus und der reaktionären Hetze. Das französische Proletariat hat die Schnauze voll von der arroganten Bereicherung der Bourgeoisie auf dem Buckel der Lohnabhängigen. Die Jugend tritt länderübergreifend an, dem kapitalistischen System die Umwelt zu entreissen und so die Zukunft in die eigenen Hände zu nehmen. Und die proletarischen Frauen nehmen international einen erneuten historischen Anlauf die patriarchalen kapitalistischen Verhältnisse zu stürzen.
Schweizer Konzerne profitieren weltweit von der kapitalistischen Naturausbeutung und Umweltzerstörung. Die hier ansässigen Rohstoffhändler erwirtschafteten in den letzten Jahren Milliardengewinne. Grosskonzerne wie Nestlé bereichern sich an der Natur, indem sie Grundwasser abpumpen und es in Plastikflaschen abfüllen. Schweizer Banken haben Milliarden in Umwelt- und Klimazerstörer investiert. Und dies durchaus folgenreich: Würde man den Schweizer Finanzplatz samt seinen Investitionen als ein Land rechnen, dann wäre die Schweiz bezüglich seiner CO2-Produktion sechstgrösster globaler Verschmutzer.
Die Schweiz gibt sich gerne als sauberes Land. Parlamente rufen den Klimanotstand aus und PolitikerInnen versprechen rasche Lösungen. Doch die Schweiz und ihre Konzerne profitieren gleichzeitig von der weltweiten Naturausbeutung und -zerstörung. Alleine die hier ansässigen Rohstoffhändler erwirtschafteten 2017 27‘574 Milliarden Franken. Grosskonzerne wie Nestlé beteiligen sich weltweit an der kapitalistischen Ausbeutung der Natur. Schweizer Kapital und Banken wie die UBS und CS haben Milliarden in Umweltzerstörer investiert. Und für etliche internationale Konzerne ist die Schweiz ein sicherer Rückzugsort...
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Weitere aktuelle Infos gibts auf der Seite der Revolutionären Jugend Zürich & auf dem Blog der Roten Hilfe
Rote Welle und Radio Widerspruch. Die Radiosendungen des revolutionären Aufbau.